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== Hintergrund == === Klangunterschiede === Bei Stereo-Verfahren werden für den rechten und linken Lautsprecher getrennte Signale übertragen. Auf Monogeräten werden diese beiden Signale elektrisch zusammengeführt und zu gleichen Teilen gemischt. Dabei können sich Signalanteile gegenseitig auslöschen, etwa wenn [[Laufzeit]]unterschiede zwischen den Kanälen bestehen. Die Folge sind z.B. [[Kammfilter]]effekte, die den Mix auf einem Mono-Gerät ganz anders klingen lassen können als auf einer Stereo-Anlage. === Technische Probleme === Viele technische Aufzeichnungs- und Übertragungsverfahren stellen zusätzliche Anforderungen an die Monokompatibilität.<br> So werden z.B. beim UKW-Rundfunk nicht etwa die Signale für den linken und rechten Lautsprecher getrennt übertragen, sondern einmal das Summen- und einmal das Differenzsignal (auf einem sog. Hilfsträger, einer zweiten Sendefrequenz). Dadurch können auch ältere Geräte ohne Stereo-Empfangsteil Stereo-Sendungen empfangen. Nicht-Monokompatible Aufnahmen, also solche, bei denen das Differenzsignal sehr stark ausgeprägt ist, bereiten bei dieser Art der Signalübertragung Probleme.<br> Auch bei Vinyl-Schallplatten ist auf Monokompatibilität zu achten. Der Differenzanteil wird hierbei in der "Tiefe" der Rille kodiert. Gerade im Bassbereich dürfen hier nicht zuviel gegenphasige Signalanteile entstehen, um die Schneideapparatur und den Tonabnehmer bei der Wiedergabe nicht zu überfordern.
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Monokompatibilität
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